Die Einladung zur Beaglewanderung erfolgte von Fam. Bühler. Treffpunkt zu unserer heutigen Wanderung war das Sportheim in Altensteig-Walddorf.
Insgesamt folgten 29 Personen mit 15 Beagle, sowie ein NonBeagle der Einladung. Nachdem von Hildegard Bühler (Hille) die Vollständigkeit festgestellt wurde, gab es eine Kurzinformation zum Ablauf der Wanderung sowie zu Abkürzungen und möglichen Abholpunkten.
Die Wanderung startete nun wie geplant um 10.30 Uhr. Laut Wettervorhersage war nicht mit Regen zu rechnen, sodass wir trockenen Fußes unsere Wege gehen konnten. Allerdings hielt sich der Nebel so hartnäckig, dass die bei guter Wetterlage schönen Aussichten an entsprechenden Wegpunkten sehr eingeschränkt waren, sprich, man sah leider nichts.
Der Wanderweg „zu den Linden“ führte uns über Wiesen und Felder. Zunächst in kleineren dann größeren Abschnitten ging es durch den Wald. Natürlich waren alle Beagle vorschriftsmäßig angeleint. Hier waren die herbstlichen Vorboten deutlich erkennbar. Teilweise hatte sich hier der Nebel aber auch schon verzogen und so kam die farbliche Herbstpracht im Mischwald voll zur Geltung. In Teilen war der Wanderweg mit vielen bunten Blättern nahezu vollständig bedeckt. Etappenweise gab es Haltepunkte, so dass alle wieder aufschließen konnten. Einige wenige hatten sich nach kurzer Zeit entschlossen den kürzeren Wanderweg zu nehmen. Diese Gruppe wurde von Ortskundigen geführt.
In Rohrdorf machten wir Rast im Garten der Fam. Bühler jun. Bei der ½ stündigen Pause wurden alle „Wandersleute“ mit Getränken, Süßigkeiten versorgt. Ja sogar Äpfel aus dem eigenen Garten wurden von einem kleinen „Apfelmädchen“ (Hilles Enkelin),? im Körbchen angeboten.
Selbst die jüngsten Familienmitglieder wurden involviert, um zum guten Gelingen der Wanderung beizutragen. Die Rast war für alle Beteiligten erholsam und es konnte Kraft für die zweite Hälfte der Strecke getankt werden. Auch die Vierbeiner konnten den Durst, sofern vorhanden, stillen und sich auf der Wiese ausruhen. Einige hatten anscheinend noch Kraftreserven und begannen zu spielen.
Nach der Erholungsphase starten wir erneut. Da es bisher stetig leicht bergab ging, führte der Waldwanderweg logischerweise in einem großen Bogen stetig bergauf, größtenteils durch den Wald.
Nach etwas über zwei Stunden hatten wir die rund 8,5 km mit den 210 m Höhenunterschied bewältigt und freuten uns auf die bevorstehende Stärkung.
Aufgrund einer kurzfristigen Absage der Sportgaststätte im Sportheim Walddorf, hatte Hille in der Nähe bei Jettingen in einem griechischen Restaurant reserviert, zu dem wir dann fuhren. Hier konnten wir bei gutem Essen und reger Kommunikation den Tag ausklingen lassen.
Ganz herzlichen Dank an Hille und Horst sowie den weiteren Helfern und Unterstützern aus der Familie, für die Organisation sowie dem Shuttleservice, die zu dem Gelingen der schönen Herbstwanderung beigetragen haben.
Alfred Egger